Wie schätzen Sie Ihre Chancen auf dem Markt ein? Wo sehen Sie die Stärken Ihres Unternehmens im Wettbewerb?
Jede Buchhandlung, die in einer Kooperation organisiert ist, performt besser, als eine nichtorganisierte. Das belegen unsere Zahlen und wird von unseren Partnerverlagen und auch von den anderen Verbünden bestätigt, mit denen wir im partnerschaftlichen Dialog stehen. Wir schlagen die Brücke zwischen Verlag und Handel und wir festigen damit die Strukturen, unsere Mitglieder gewinnen im Kollektiv Wettbewerbsvorteile. Was wiederum erheblich dazu beiträgt, dass sie dort, wo sie tätig sind – nämlich in den kleinen und mittleren Städten – weiterhin als Zentren des kommunalen Kulturlebens wirken können.
Welche Plattformen für Networking, für den Erfahrungsaustausch mit Kollegen wollen Sie im Verband nutzen?
Ich schätze das breite Programmangebot des Börsenvereins – es ist ein wesentlicher Grund dafür, dass wir uns zu einer Partnermitgliedschaft entschlossen haben. Nordbuch wird ein Aktivposten sein, sich insbesondere im Landesverband Nord engagieren, unsere Mitglieder werden viele Angebote wahrnehmen. Vor allem online: Ich glaube, dass sich die Schwelle zu digitalen Meetings weiter absenkt. Wir alle sparen damit viel Zeit und Geld – und beides ist nicht so üppig vorhanden.