Literaturszene

Fast wie ein Krimi: Eine Gerichtsmedizinerin stößt auf ein psychiatrisches Gutachten über Hans Fallada, der 1926 nach einer Irrfahrt durch Deutschland unbedingt ins Gefängnis wollte. Und auf Fallada-Erzählungen.

Marcel Beyer erhält für sein Gedichtband „Dämonenräumdienst“ den Peter-Huchel-Preis 2021 für deutschsprachige Lyrik.

Seit Anfang des Jahres ist das Literaturhaus München wieder Teil des Netzwerks der Literaturhäuser.

Christian Drosten und Katharina Jünger erhalten den „Thieme Management Award 2020“.

Monika Rinck, vielfach ausgezeichnete Lyrikerin, erhält den Berliner Literaturpreis 2021.

In diesem Frühjahr werden viele Werke von Schriftstellerinnen wiederentdeckt. Kein Zufall, sondern auch ein Zeichen dafür, dass sich etwas verändert. Nicht
nur im Literaturbetrieb.

Die Stiftung Buchkunst lädt zur Teilnahme an ihren Wettbewerben "Die Schönsten Deutschen Bücher 2021" und "Förderpreis für junge Buchgestaltung 2021" ein: Einsendeschluss ist der 31. März.

Dirk Rossmann löst Sebastian Fitzek an der Spitze der Belletristik-Charts (Hardcover) ab. Neu dabei ist dort ein preisgekrönter Roman über Obdachlose in München.

Die Corona-Pandemie hat ganz klar die Vorschläge zum „Unwort des Jahres“ dominiert. Am Ende hat die Jury zwei Unwörter gekürt. Das sind sie.

Die Shortlist des mit 35.000 Euro dotierten Wortmeldungen-Literaturpreises 2021 steht fest. 10 Autor*innen aus 293 Einsendungen haben es geschafft.